I’m walking.. wir haben es geschafft!

.. nicht ganz richtig, denn nicht „ich“, sondern „wir“! Am Samstag, den 8, April 2017, möchten wir gern mitgehen, beim Pilgerweg „Über Grenzen hinweg“.Der Tag beginnt um 9:00 Uhr mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der ev. Kirche, Lange Str. 48-50 in Waldniel. Von dort aus gehen wir ca. 20-23 km zur Minderbroederskerk, Minderbroederssingel 15F in Roermond. Nach dem Abschlussgottesdienst in Roermond werden uns Busse gegen 18:00 Uhr zurück nach Waldniel fahren. Nähere Infos und Anmeldungen gibt es  im Gemeindebüro. Gern können Fahrgemeinschaften nach Waldniel gebildet werden.


Wir haben es geschafft! Unsere Gemeinde war mit der größten Gruppe vertreten, nämlich 16 Pilger (von rund 170 gesamt)! Um 9:45 Uhr haben wir uns nach dem Gottesdienst in der Kirche in Waldniel auf den Weg gemacht. Am Borner See gab es eine kleine Pause und uns dann ging es weiter in Richtung Brüggen. Die nächste Station war Overhetfeld.

Die Pause nach 10 geschafften Kilometern war erfrischend und hat uns für die nächsten 10 (grins..) gewappnet. Nun ja, grins.., es ging dann weiter Richtung holländische Grenze. Zwischendurch habe ich immer gedacht, dass diese 10 Kilometer sich irgendwie anders anfühlen. Der Weg nahm einfach kein Ende! Ich glaube, alle waren froh, als wir dann endlich gegen 17:00 Uhr in Roermond eintrafen. Es hat sich herausgestellt, dass der Weg nach unserer Pause „nur“ noch 17 km betrug. So wie mir wird es wohl vielen ergangen sein: das Thema „Über Grenzen hinweg“ wurde zu einem ganz persönlichen. Kann ich das schaffen? Ja, denn gemeinsam schaffen wir das!!!

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3 Kommentare

  1. Petras Bericht stimme ich voll zu. Obwohl ich zu denen gehöre, die sich nach dem Gottesdienst erst in Overhetfeld auf den Pilgerpfad gemacht haben (ein Glück!!!), habe ich doch auch meiine körperliche Grenze erfahren ( zu den ältesten Teilnehmern gehörend und – wie wohl alle – unwissend über die tatsächliche Länge der Strecke)…und ein gutes Gefühl erlebt.
    Organisiert war es gut, die Mitmenschen erstaunlich fröhlich bis zum Schluss, aber: Ich fand es ein zu hohes Tempo, das kaum was anderes zuließ, als zu gehen. Aber auch das wird zu meinem Schatz der Nicht-zu-vergessenen-Erlebnisse gehören, zu den positiven.

    1. Hätte ich vorher gewusst, daß die Strecke ca. 27 Km lang war, wäre ich nicht mitgegangen. Auch das Tempo war nicht zu unterschätzen, das gebe ich zu und wie Petra N. es schon sagte, nur zusammen haben wir es geschafft. Aber es war ein tolles Erlebnis, bei dem man sich mitteilen und andere besser kennenlernen konnte.
      Ein großes Dankeschön haben die Macher verdient, denn es war alles perfekt organisiert. Im Bus habe ich hinterher viele Stimmen gehört, die sich so etwas jedes Jahr wünschen würden und dann wäre ich bestimmt auch wieder dabei. LG Ute Fuchs

  2. Irgendwie hat mir dein Artikel total gut gefallen bzw. hat mich inspiriert, so daß ich quasi direkt in den Keller gelaufen bin, um meine Wanderschuhe rauszusuchen. Habe mit 7km angefangen, heute 15 km zurückgelegt und die nächste Runde soll bei 20 km liegen. Im Moment gehts mir richtig gut und ich würde mich freuen, wenn noch jemand mitgeht. Liebe Grüße Ute Fuchs

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