Deutscher Evangelischer Kirchentag

Der Deutsche Evangelische Kirchentag wird vom 24. bis 28. Mai 2017 in Berlin und Wittenberg zu Gast sein. Er steht unter der Losung „Du siehst mich“ (1. Mose 16,13).

 

Diese Losung vereint in sich das Wissen, dass Gott uns ansieht, und die Aufforderung, im Umgang mit Anderen genau hinzusehen. Ansehen bedeutet Anerkennen und Wertschätzen. Wegsehen ist Missachtung und Ignoranz.

Bei den rund 2.500 Veranstaltungen in der Hauptstadt Berlin wird es Podiumsdiskussionen und Workshops zu den Themen Zusammenhalt in Deutschland, Flucht und Migration und vielen anderen sozialen, ethischen und politischen Themen geben; aber auch Bibelarbeiten, Gottesdienste und ganz vielfältige Möglichkeiten, Glaube einzuüben und zu leben. Bekannte und weniger bekannte Referentinnen und Referenten füllen mit viel Publikumsbeteiligung die Inhalte mit Leben.

Konzerte, Theater und viel Kultur, weitgehend von den Teilnehmenden selbst verantwortet, machen den Kirchentag – mit mehr als 2500 Einzelveranstaltungen – zu einem Erlebnis und einem Festival zum Mitgestalten. Interreligiöser und interkultureller Dialog sowie der Blick nach vorn auf die nächsten 500 Jahre Protestantismus werden wichtige Themen sein.

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Der 36. Deutsche Evangelische Kirchentag ist in zwei Städten zu Gast. Die meisten Veranstaltungen finden in Berlin statt, aber die größte Feier steigt in Wittenberg. Schon vom 25. bis 27. Mai gibt es dort einzelne Veranstaltungen, aber am 28. Mai feiern Menschen aus aller Welt vor den Toren der Stadt — auf den Elbwiesen mit Blick auf Schloss- und Stadtkirche und auf 500 Jahre Reformation. Schon am Samstag reisen die ersten Gäste an, feiern zum Sonnenuntergang mit den Brüdern aus Taizé eine „Nacht der Lichter“ auf der Elbwiese und übernachten unter freiem Himmel.

Am nächsten Morgen erleben sie singend und betend den Sonnenaufgang. Als Höhepunkt des Berliner Kirchentages und der Kirchentage auf dem Weg feiern alle zusammen am Sonntagmittag einen Festgottesdienst, mit Dank für Gottes Güte, für das Miteinander der Konfessionen. Ein Gottesdienst, der ermutigt, das Evangelium weiterzutragen – so Gott will und wir leben.

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