Stilles Gebet für Paris

Sprachlos über die Toten in Paris öffnen wir heute, Samstag, den 14. November, die Neue Kirche bis in den Nachmittag für ein stilles Gebet.

imageBitte nutzen Sie den rückwärtigen Eingang. Falls die Tür ausnahmsweise geschlossen sein sollte, sprechen Sie bitte einen der ehrenamtlichen Mitarbeiter der Aktion „Kirchengrün“ an.

O Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens,
daß ich Liebe übe, wo man sich haßt,
daß ich verzeihe, wo man sich beleidigt,
daß ich verbinde, da, wo Streit ist,
daß ich die Wahrheit sage, wo der Irrtum herrscht,
daß ich den Glauben bringe, wo der Zweifel drückt,
daß ich die Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält,
daß ich ein Licht anzünde, wo die Finsternis regiert,
daß ich Freude mache, wo der Kummer wohnt.
Herr, laß du mich trachten:
nicht, daß ich getröstet werde, sondern daß ich tröste;
nicht, daß ich verstanden werde, sondern daß ich verstehe;
nicht, daß ich geliebt werde, sondern daß ich liebe. Denn wer da hingibt, der empfängt;
wer sich selbst vergißt, der findet;
wer verzeiht, dem wird verziehen;
und wer stirbt, erwacht zum ewigen Leben.

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Ein Kommentar

  1. Danke, dass die Kirche zum Gebet für Paris geöffnet war, aber besonderen Dank für den Text. So kann man sich auch beim Gebet daheim in der Reihe vieler Menschen verstehen.

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